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Kunst und Kultur

| Naturpark Lüneburger Heide

Ausstellende für erste Regionalmesse am 14. Juni gesucht

„See & Sell“-Messe auf dem Hof Johansson soll Hersteller:innen und Verkaufsstellen in der Naturparkregion zusammenführen.

Knoblauch und Kartoffeln, Selbstgemachtes Öl, Saft von Äpfeln der Streuobstwiese, Schafwolle oder Gin – die Vielfalt regionaler Lebensmittel im Naturpark Lüneburger Heide ist groß. Damit auch deren Verbreitung größer wird, will der Naturpark Lüneburger Heide jetzt Produzent:innen bzw. Verarbeiter und Verkaufsstellen auf der ersten

Regionalmesse „See & Sell“ zusammenbringen: Am Samstag, den 14. Juni 2025, können Besucher und regionale Anbieter ab 10 Uhr auf dem Hof Johansson in Toppenstedt andere Produkte aus der Region kennenlernen, (ver)kaufen und sich vernetzen. Für diese Messe sucht der Naturpark Lüneburger Heide noch Aussteller aus der Region, die ihre Highlight-Produkte präsentieren wollen.
Der Naturpark beschäftigt sich seit knapp einem Jahr damit, wie ein regionales Logistikangebot die Verbreitung von hiesigen Produkten verbessern kann. In diesem Zuge hat Projektleiterin Petra Reinken festgestellt, dass „viele tolle, leckere Produkte kaum weiter als 20, 30 Kilometer weit transportiert werden, und die Absatzmärkte dadurch festgelegt werden, wie weit ein Hersteller seine Sachen selbst fahren kann.“ Eine regionale Logistik soll ermöglichen, dass diese Radien größer werden. Dafür müssten die Hersteller:innen und Verarbeitende aber auch neue Verkaufsstellen finden, und die Verkaufsstellen müssten die Produzierenden kennenlernen. Hier setzt die Regionalmesse „See & Sell“ an.
Aussteller:in kann werden, wer in der Naturparkregion regionale Lebensmittel herstellt und seinen Absatzmarkt erweitern will. Auch Pflanzen- und Wolle sind gefragt, um Kunsthandwerk geht es zunächst nicht. Wer hat Lust, seine Produkte einem Publikum zu zeigen, das diese potenziell weiterverkaufen kann? Wer will Teil einer Regionalbewegung zu sein? „See & Sell ist unsere Antwort auf Zölle und die Unwägbarkeiten von globalen Lieferketten“, schmunzelt Petra Reinken. Sie beantwortet Fragen unter der Telefonnummer 04171 693-1389 und freut sich über Anmeldungen an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Um ein interessiertes Publikum auf die „See & Sell“ aufmerksam zu machen, werden parallel zur Ausstellersuche Verkaufsstellen angesprochen – vom Unverpackt-Laden bis zum regionalen Supermarkt. „Teils haben ja Hersteller auch eigene Hofläden und sind damit nicht nur Produzent, sondern auch Wiederverkäufer. Wir sind darum ziemlich sicher, dass viele gute Kontakt entstehen“, so Reinken.
Im Begleitprogramm der „See & Sell“ wird das laufende Logistik-Projekt des Naturparks Lüneburger Heide vorgestellt. Ferner soll es weitere interessante Informationen rund um die nachhaltige Regionalentwicklung geben – und auch Kinder sollen sich nicht langweilen. Schließlich findet die erste Regionalmesse in der Naturparkregion Lüneburger Heide an einem Samstag statt und kann so auch als kleiner Familienausflug genutzt werden.

Ausstellungsort der „See & Sell“-Regionalmesse:
Hof Johansson, Wiehweg 21, 21442 Toppenstedt
Anmeldung für Ausstellende und Fragen gehen an Petra Reinken, Telefon 04171693-1389 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.


| Lisa Wulfes-Lange

Freitag-Nacht-Konzerte

Musik bei Kerzenschein

Wie schnell ein Jahr vergeht! Erneut lädt die Hippolitkirchengemeinde zur Sommermusikreihe Freitag-Nacht-Konzerte ein. Die Grundideen bleiben wie gehabt: Kerzenschein, außergewöhnliche Uhrzeit, Zeit zur Besinnung zum Wochenausklang, Musikalische Leckerbissen, Ohrenschmaus, Seele baumeln lassen, Genuss pur... 

Die Konzerte finden  ab dem 4.Juli bis zum 12. September 14tägig jeweils um 21.00 in der Hippolitkirche Amelinghausen statt.
Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.
Diverse KünstlerInnen freuen sich schon jetzt, für Sie als Publikum unvergessliche Abende kreieren zu dürfen. Freuen Sie sich auf wundervolle Konzerterlebnisse.

Weitere Infos zu den Konzerten finden Sie unter:
www.kirche-amelinghausen.de

Die Hippolit-Kirchengemeinde lädt herzlichst zu diesen Konzerten ein und dankt bereits an dieser Stelle allen Sponsoren!

| Julia Sieve

Wandertipp für Einheimische:

Der Sagenhafte Hünen-Weg – Heimat neu entdecken

Sie wohnen in der Urlaubsregion Amelinghausen? Dann nutzen Sie einen freien Tag und erkunden Sie den Sagenhaften Hünen-Weg – ein echtes Highlight direkt vor der Haustür!

Die 13 km lange Rundtour (ca. 3–4 Stunden) führt Sie zu eindrucksvollen Orten der regionalen Geschichte: von den Großsteingräbern der Oldendorfer Totenstatt über das Archäologische Museum bis hin zum märchenhaften Marxener Paradies. Zwischendurch laden schöne Rastplätze zum Verweilen ein. Stempelboxen mit alten Sagen machen die Wanderung auch für Kinder spannend – ideal für einen Familienausflug mit dem Heidediplom als Ziel. Eine Einkehr in Oldendorf/Luhe rundet die Tour perfekt ab.

Weitere Informationen finden Sie auf unsere Homepage: www.amelinghausen.de 

| Marie-Luisa Ehrlich

Die Queens´Kids und Luhe Kids stellen sich vor

Der Nachwuchs baut an der Luhe

Als sich 2014 erstmals „Die Ehemaligen“, eine Wagenbaugruppe bestehend aus ehemaligen Heideköniginnen samt Helferinnen und Helfern zusammenfand, stand der Nachwuchs schon immer sehr im Fokus. Sitzend auf einem Motivwagen, gezogen im Bollerwagen oder sogar noch liegend im Kinderwagen. Für alle war das Heideblütenfest,

der Wagenbau und der große Festumzug stets der Höhepunkt des Jahres.
2017 wollten die Kinder dann nicht mehr nur noch die Erwachsenen unterstützen, sondern ihren eigenen kleinen Festwagen bauen. Da es sich fast ausschließlich um den Nachwuchs der ehemaligen Heideköniginnen handelte, war der Name „Queens Kids“ für die Wagenbaugruppe schnell gefunden. Seither bauen diese jährlich mit viel Fleiß, Freude und Elan an ihrem Festwagen. Die Teilnahme beim Festumzug, bei dem immer die zuvor gebundene kleinen Heidesträuße an die dankbaren Zuschauer verteilt werden, ist ein toller Lohn für die vorherige Arbeit.
Als sich die Erwachsenen aufgrund von Zeit- und Helfermangel vom Wagenbau zurückzogen, kam für die Kinder ein Aufhören gar nicht in Frage. Ganz im Gegenteil. Immer mehr Kinder wollten in Oldendorf/Luhe, anfangs auf dem Hof Rund, dann bei der Familie Wegener, zur Wagenbaugruppe dazugehören. Da es sich nicht mehr ausschließlich um den Nachwuchs der ehemaligen Heideköniginnen handelte, wurden kurzerhand aus den „Queens Kids“ die „Luhe-Kids“ und die passenden Shirts wurden von Heidelila zu Schützengrün geändert.
In den vergangenen Jahren sind viele wunderschöne Kunstwerke aus Kinderhand entstanden wie z.B. die Heideente, ein bunter Regenbogen oder ein Laptop zu Zeiten des Homeschoolings. Und da die Ideen nicht abreißen, gingen im vergangenem Jahr mit dem neuen Wappen der Samtgemeinde und einem Riesenkürbis gleich zwei Wagen an den Start. Die Motivation der Kinder ist nach wie vor groß und die Ideenfindung für 2025 ist im vollen Gange. 
Die Luhe-Kids freuen sich schon sehr darauf das Resultat am 24.August 2025 in Amelinghausen zu präsentieren.
Bis dahin, eure Luhe-Kids!

| Andreas Ritschen

Die Scheunenhocker stellen sich vor

In der Marktstraße wird seit Jahrzehnten gebaut

Hallo, wir sind die Wagenbau Gemeinschaft der Scheunenhocker. Wir sind eine vielfältige Gruppe aus Jung und Alt, die seit vielen Jahren Lust und viel Spaß am Festwagenwagen hat. Neben immer wieder neuen Mitwirkenden sind viele von uns schon seit vielen Jahren oder auch schon über Jahrzehnte dabei. Die Erwachsenen von uns

bauen einen Motivwagen und die Kinder als Gruppe der kleinen Scheunenhocker häufig zusätzlich einen Festwagen in der Kindergruppe. Die Motive hierzu finden sich häufig recht schnell in launiger Runde. So bauten wir bereits Motive zu Lande zu Wasser und in der Luft. Doch damit nicht genug, waren es auch schon Phantasie- und Fabelwesen, die die Scheune in Marktstraße zum Umzug verließen. Ist das Motiv erstmal gefunden gehen die Überlegungen zur Gestaltung und das Bauen des Untergestells los. Dies geschieht oft Wochen vor dem Umzug, manchmal auch später, wie im letzten Jahr. Dennoch mit hoher Motivation sind wir aber immer noch rechtzeitig fertig geworden.
Ist das Heideblütenfest erst einmal am Lopausee eröffnet, geht es in die Heiße Phase des Wagenbaus. Täglich wird frische Heide in der Umgebung geschnitten und nach weiteren natürlichen Materialien zur Verwendung Ausschau gehalten. In der Scheune geht es dann weiter, dort wird die geschnittene Heide zu kleinen Sträußchen weiterverarbeitet. Diese werden dann einzeln mit sehr viel Aufwand an das Motiv gesteckt. Diese Arbeit erfordert viel Zeit, Durchhaltevermögen und natürlich Geschick. Teilweise werden auch noch weitere Bereiche gesteckt. Der Spaß und die Lust am gemeinsamen Gestalten ist ein ganz wichtiger Faktor für uns. So wird abends auch gemeinsam gegessen und beim Arbeiten viel geschnackt und geblödelt. Um den Umzug im Besonderen genießen zu können, gehen wir als Gruppe sehr gern hinter unserem Festwagen her. Hierbei sind wir passend zum Motiv gekleidet. Diese Kostüme werden von uns angefertigt, oder auch geliehen, ja nach Motiv und Aufwand. Am Festsonntag erfolgen dann die letzten Vorbereitungen zur Teilnahme am Umzug und die Nervosität steigt. Beim Umzug selbst, ist es sehr schön die Reaktionen der Gäste auf unser geschaffenes Motiv und uns als Gruppe erleben zu dürfen und dabei zu feiern. Nach dem Umzug steigt dann die Spannung zu der Bekanntgabe der Platzierungen der einzelnen Festwagen, die mal so oder so für uns ausfällt.
Aber eigentlich ist die Platzierung auch egal, denn der Spaß am Festwagenbau und die Gemeinschaft hierbei sind viel mehr Wert und das wird dann auch ausgiebig gefeiert. Alle freuen sich schon auf den Wagenbau im kommenden Jahr, fiebern dem entgegen, und entwickeln die ersten Gedanken dafür. Bis dann!

| Elsa Kögel

Die 9. Kulturstationen in Betzendorf

Ein ganzes Dorf lädt ein - vom 27.-29. Juni 2025

Alle (zwei) Jahre wieder öffnen sich in Betzendorf im Sommer die Türen der kreativen Werkstätten. Dann lädt das ganze Dorf zu einem kurzweiligen Besuch ein – mit einem sehr abwechslungsreichen Spaziergang, vorbei an insgesamt 18 Stationen. Auch wenn das Konzept schon bewährt ist – es sind bereits die 9. Kulturstationen – so ist es doch

jedes Mal etwas ganz Eigenes, denn auch dieses Mal gibt es wieder neue Stationen. Die Bandbreite reicht von der besten, selbstgebackenen Pizza weit und breit über Lyrik, Fotografie, Skulpturen, Häkelkunst, Genähtes und Geschmiedetes, Textilarbeiten, Holz- und Papierarbeiten, Schmuck, Keramik, Malerei, eine historische Andruckpresse und die Kunst des Bierbrauens, des Weinanbaus und des Imkerns. Am Wegesrand warten auch noch Oldtimer-Traktoren, eigens perfektionierte Motorräder und eine große Garten-Eisenbahnanlage auf große und kleine Besucher. Natürlich ist am zentralen Ort, der Küsterscheune, auch für das leibliche Wohl gesorgt.

Einladend ist auch das vielfältige Rahmenprogramm! 
Eine der vielen Neuerungen: Dieses Jahr fangen die Kulturstationen mit einem Auftakt-Konzert an:

Freitag: 27. Juni, 19:00 Uhr:
„Campfire“ mit Fridburg Freudenberger, Meta Mettjes und Helmut Hummel, an der Küsterscheune, Station 1
Samstag, 28. Juni, immer zur vollen Stunde:
Musikimprovisation mit allem was Geräusche macht, Station 13, „Im Dorfe“
13:00 Uhr:
Musik in der Kirche: Johanna Konik und Mara Lorenzen
19:00 Uhr:
„Jazz Caliente“ mit Hans Malte Witte (Saxofon), Dirk Bleese (Klavier), Philipp Pumplän (Schlagzeug) und Peter Schwebs (Kontrabass) im Garten auf der Bühne der Station 18, 
Immhoop 8
Sonntag, 29. Juni, 12:00 Uhr:
„Das hässliche Entlein“, ein Spiel mit Puppen und Menschen, mit dem Hermannshof Theater, Station 18, Immhoop 8
14:00 bis 17:00 Uhr:
„Tanztee zum Nachtisch“, Zum Selbertanzen, Station 13, Im Dorfe
14:00 Uhr:
„Lesung trifft Lied“ - die Schreibwerkstatt „Salon24“ und der Chor „L’Ohreley“ gestalten ein Konzert. Lieder und Geschichten mit Blickwinkelwechsel, Kirche St. Peter und Paul
16:00 Uhr:
Der Schlagerchor beschwingt zur Kaffeezeit, Station 1, Küsterscheune

Weitere Informationen und den Flyer zur Veranstaltung finden Sie auch unter www.kuesterscheune.de.

| Ulf-Steffen Porath - Obmann HippoBrass

Von Klassik bis Pop

Frühjahrskonzert am Sonntag, 18.05.2025, um 19 Uhr in der Hippolit-Kirche Amelinghausen

Wir von HippoBrass freuen uns darauf, am dritten Sonntag im Mai wieder für Sie und mit Ihnen zu musizieren. Neben bekannten Volksliedern, bei denen Sie herzlich eingeladen sind, mitzusingen, haben wir ein interessantes Programm zusammengestellt.
Aus der Klassik, genauer gesagt aus der Zeit des Barock, stammt die Grundlage für ein Concerto, das Traugott Fünfgeld für Posaunenchöre geschrieben hat. Er hat sich hierfür „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi aus dem Jahr 1725 als Inspirationsquelle ausgesucht.

Etwas älter sind tatsächlich die Ursprünge des „Steigerliedes“ oder auch „Steiger Marsch“, denn diese reichen bis in das 16. Jahrhundert zurück. Erstmals veröffentlicht wurde der „Steiger Marsch“ um 1700 im sächsischen Freiberg im „Bergliederbüchlein“.
Die übrigen Werke in unserem Programm stammen dann alle aus dem 20. Jahrhundert. Darunter sind unter anderem „La Mer“ von Charles Trenet von 1946, „Raindrops keep fallin’ on my head“ von Hal David und Burt Bacharach aus dem Jahr 1969 und „Heal the world“ von 1992 von Michael Jackson.
Zusammen mit Ulrike Marszk werde ich durch das Programm führen. Und natürlich haben wir das eine oder andere Gedicht bzw. die eine oder andere kleine Geschichte dabei.
Wir freuen uns auf eine gut gefüllte Kirche und einen schönen Abend.

| Heinz Pribbernow

Jahreshauptversammlung

Am Montag, dem 11. März 2024, fand die Jahreshauptversammlung des MCA e.V. mit seinen drei Chören – dem neuen Schlagerchor (ehemals Männerchor Amelinghausen als Namensgeber und Gründungsverein des Heideblütenfestes), dem Kinderchor „Heideküken“ und „ChorNettO“ - in dem Pella-Gemindehaus statt. 
Um 19.30 Uhr eröffnete der Vorsitzende Heinz Pribbernow die Versammlung und begrüßte unsere amtierende Heidekönigin Lisa und den Vorsitzenden des Heideblütenfestvereines, Christan Kremer, ebenso  unseren Vorsitzenden des Kreischorverbandes, Franz Peter Schmitz. 
Gleich zu Beginn gab es eine Sängerin des Kinderchores, ­Kiara Sprunck, die für 10-jährige Treue zu ehren war. Der Vorsitzende des Kreischorverbandes, Heinz Pribbernow und unsere Heidekönigin, nahmen diese Ehrungen vor. 

Für 20  jährige Vorstandstätigkeit und 20-jährige Tätigkeit als Chorleiter wurde Michael Hendel mit der goldenen Ehrennadel des Chorverbandes und einer Urkunde geehrt.
Als Chorleiterin der Heideküken übernahm zum Jahreswechsel Sophie Pupa den Chor. Und nach den Rechenschaftsberichten und einem kurzen Rückblick auf 2023 kündigten die 3 Chorleiterinnen ihre Pläne für 2024 an.
Nach 12 Jahren stellte sich Heinz Pribbernow nicht wieder zur Wahl als Vorsitzender des Vereines und wurde für seine Arbeit herzlich verabschiedet. Hierfür wurde der ehemalige Stellvertreter, Rainer Dietrich, einstimmig, in entschuldigter Abwesenheit, gewählt. Andrea Linsel wurde Schriftführerin.
Wiedergewählt wurden die Spartenleitungen Kinderchor: Bettina Kleeblatt, für Chornetto: Berit Brey und Miriam Neyer.
Für die tolle Arbeit  in den vergangenen Jahr bedankte sich der Vorsitzende, Heinz Pribbernow, bei den Chorleitern und bei den anderen Vorstandsmitgliedern. Bei dieser Gelegenheit auch ein herzlicher Dank an die Pella Gemeinde, deren Räumlichkeiten der Verein in den letzten Jahren nutzen konnte, so auch für diese Hauptversammlung.
Sie dürfen sich in diesem Jahr also wieder auf viele verschiedene Aufführungen der 3 Chöre des Männerchor Amelinghausen e.V. freuen. Und wir freuen uns auf Sie als Zuhörer und Zuschauer.

Alle Termine und Infos auf: www.MCA-Choere.de

| Marlene Kröger

Wagenbaugemeinschaft „Altstadt“

2017 haben wir uns das erste Mal „getraut“, und mit der Hippolit-Kirche Amelinghausen unseren ersten Wagen gebaut. In den Jahren danach folgten tolle Motive wie zum Beispiel: eine Spritze mit dem Motto „Ärzte für die Heide“, der Zug „Heide-Express“ und im letzten Umzug unser Mantel der Heidekönigin. Die Ideen unserer bunt gemischten Truppe entstehen manchmal Monate im Voraus und haben oft einen Bezug zu unserem Ort und den aktuellen Themen.

Zum Einsatz für unsere Motive kommen Hasendraht, Styrodur, Farbe, Bauschaum, Holz, Tausende von Krampen und natürlich Kreativität und handwerkliches Geschick. Wir kümmern uns rechtzeitig um den Bau des Grundgerüstes, denn in der Heideblütenfestwoche benötigen wir die Zeit ausschließlich zum Heide schneiden, Sträußchen machen und Heide stecken.
Es ist immer eine Woche mit sehr viel Arbeit, aber noch viel mehr Spaß, Heidekrümeln im Auto, neuen Gartenscheren, gemeinsamem Abendbrot, netten Gesprächen und einem tollen Endergebnis. Also traut euch, findet euch zusammen, baut einen Wagen und habt genauso viel Spaß wie WIR.
Die Wagenbauer der Altstadt  

| Tina Beu

Seit 2024 baut die Kinderfeuerwehr auch einen Festwagen

Hier stellen sie sich einmal vor.

Unsere Kinderfeuerwehr in Amelinghausen gibt es seit 2018. 
Jahrelang haben wir beim Festumzug des Heideblütenfestes als Fußgruppe teilgenommen und so für uns Werbung gemacht. Vor ein paar Jahren kam dann die Idee, einen Festwagen zu bauen. Die ersten Vorhaben scheiterten jedoch, da wir zu wenig Personal im Betreuerteam hatten bzw. einige von ihnen schon in anderen Wagenbaugruppen unterwegs waren. So wurde das Vorhaben bis letztes Jahr auf Eis gelegt. 
Dank der Initiative der Familie Böhmert und unserer Kinderfeuerwehrwartin Anja Heinsen war es möglich, im letzten Jahr unseren ersten Festwagen für den Heideblütenfestumzug zu bauen. 

Voller Vorfreude und Euphorie wurde gewerkelt, geplant und gebastelt. 
Noch völlig unwissend, worum es eigentlich geht, bzw. was vielleicht wichtig ist, legten wir im Garten der Familie Böhmert los. Dank der Unterstützung der Kids und vor allem ihrer Eltern machten wir uns auf in eine aufregende und arbeitsintensive Woche mit viel Spaß und Freude. Aber auch Fluchen und Zeitnot gehörten dazu. Rechtzeitig fertig wurde unser erstes Feuerwehrauto aus Heide. 
Der Festumzug ist dann so etwas wie die Belohnung für den harten Einsatz der Woche. In der Kategorie Nachwuchs belegten wir sogar überraschend den ersten Platz. 
Mit der Euphorie vom letzten Jahr und den Erfahrungen, die wir gesammelt haben, wollen wir auch in diesem Jahr wieder einen Festwagen bauen.