Aus den Rathäusern der

Samtgemeinde Amelinghausen

Der Samtgemeindebürgermeister-Monat

Der Samtgemeindebürger­meister-Monat Mai

| Christoph Palesch, Samtgemeindebürgermeister
Liebe Bürgerinnen und Bürger, zunächst hoffe ich, dass Sie im April schöne Ostertage hatten und gut in den Frühling gekommen sind. Die ersten sonnigeren Tage setzten in der Verwaltung auf jeden Fall merklich Energie frei – vielleicht ist das in meinem Bericht erkennbar! Regionales Raumordnungsprogramm (RROP) Die vergangenen Wochen waren geprägt von der Erarbeitung der Stellungnahme der Samtgemeinde Amelinghausen zum Regionalen Raumordnungsprogramm für den Landkreis Lüneburg. Über 500 Seiten zuzüglich verschiedenster Gutachten und zeichnerischer Darstellung waren zu lesen und zu prüfen...

Christoph Palesch
Samtgemeindebürgermeister

| Samtgemeinde Amelinghausen

Große Ehre für Dirk Eilmann

Der Rat der Samtgemeinde Amelinghausen ernannte in seiner Sitzung am 13.04.23 einstimmig Betzendorfs langjährigen Ortsbrandmeister Dirk Eilmann zum Ehrenortsbrandmeister der Ortswehr Betzendorf. Samtgemeindebürgermeister Christoph Palesch dankte für das außerordentliche und langjährige ehrenamtliche Engagement und blickte zurück auf 40 Jahre in der Freiwilligen Feuerwehr.

1983 in die Freiwillige Feuerwehr Betzendorf eingetreten, wurde Dirk Eilmann bereits 1990 als Gerätewart Teil des Ortskommandos. Nachdem er 2002 zum stellvertretenden Ortsbrandmeister ernannt wurde, folgte bereits 2003 die Ernennung zum Ortsbrandmeister. 2009 und 2015 wurde die Amtszeit jeweils verlängert und eigentlich hätte 2021 Schluss sein können, aber die Corona-Pandemie erschwerte das Abhalten von Jahreshauptversammlungen und so ging es letztlich bis 2023 weiter. Somit war Dirk Eilmann 20 Jahre lang Ortsbrandmeister. In seine Amtszeit fielen die Anschaffung und Umrüstungen von einigen Fahrzeugen, darüber hinaus konnte auch mit seiner Unterstützung ein Förderverein und eine Jugendfeuerwehr gegründet werden. Besonders erwähnenswert ist die Gründung einer Kinderfeuerwehr in Kooperation mit der Ortswehr Barnstedt aus der Samtgemeinde Ilmenau. Die Samtgemeinde Amelinghausen bedankt sich für 40 Jahre ehrenamtliches Engagement in der freiwilligen Feuerwehr, 33 Jahre Mitgliedschaft im Ortskommando und 20 Jahre Dienst als Ortsbrandmeister der Ortswehr Betzendorf. Für Dirk Eilmann geht die Reise allerdings noch ein wenig weiter, denn zuletzt wurde er von den Mitgliedern der Ortswehr Betzendorf zum neuen Sicherheitsbeauftragten gewählt.

| Schuldenhilfe Sofort e.V.

Schuldnerberatung im Bildungs- und Familienzentrum Amelinghausen

Offene Sprechstunden immer am 4. Montag eines Monats

Jeweils am 4. Montag eines jeden Monats, von 11 bis 13 Uhr, wird im Bildungs- und Familienzentrum Amelinghausen, Am Lopautal 14, eine Schuldnerberatung angeboten. Ohne vorherige Terminabsprache besteht die Möglichkeit, die offenen Sprechstunden in geschützten Räumlichkeiten zu besuchen.

Im Auftrag des Landkreises Lüneburg wird die Schuldnerhilfe SOFORT e.V. hier vor Ort sein. Der gemeinnützige Verein Schuldenhilfe SOFORT e.V. ist vom Land Niedersachsen anerkannt.

Bei unterschiedlichsten Fragestellungen wird Ihnen kompetent und kostenlos geholfen:

Sie haben den Überblick über Ihre Schulden verloren? Sie können Ihre Raten nicht mehr bezahlen? Sie erhalten Mahnbescheide, Vollstreckungsbescheide und Klagen? Sie werden von Inkassounternehmen mit Briefen bombardiert? Ihr Konto oder Ihr Gehalt stehen kurz vor der Pfändung? Sie bekommen regelmäßig Besuch vom Gerichtsvollzieher?

Die Schuldnerberatung kann sich einen Überblick über Ihre Situation verschaffen, Ihre Unterlagen sortieren und den notwendigen Schriftverkehr für Sie führen, mit Gläubigern verhandeln, auch um Ratenzahlungen, Vergleiche oder Stundungen zu erreichen. Kommen Sie einfach vorbei!

Die nächste offene Sprechstunde findet am Montag, 22. Mai 2023, von 11.00 bis 13.00 Uhr, im Bildungs- und Familienzentrum Amelinghausen (Am Lopautal 14, Amelinghausen) statt. Telefonisch ist die Schuldenhilfe SOFORT e.V. auch unter 04131/ 75 73 960 zu erreichen.

| Jonas korn

Ein Fahrgastbeirat für den Landkreis Lüneburg

Landkreis greift Anliegen von Mobilitätsverbänden auf

Der Landkreis Lüneburg braucht einen Fahrgastbeirat! Dieses Anliegen brachten VCD Elbe-Heide, Fuss e.V. und Lüneburg Barrierefrei! am 23. März 2023 im Mobilitätsausschuss des Landkreises Lüneburg ein. In ihrer Argumentation wiesen sie auf die Bedeutung und die Vorteile von Fahrgastbeiräten hin.

In der folgenden Sitzung, am 13. April 2023, griff der Ausschuss den Vorschlag der drei Mobilitäts-Initiativen auf und beschloss: „Die Einrichtung eines Fahrgastbeirats im Landkreis Lüneburg wird begrüßt. Weitere Schritte sind mit den im Landkreis Lüneburg aktiven Organisationen im Themenfeld Mobilität zeitnah zu klären. Dabei wird es um Aufgabenzuschnitt, Trägerschaft und Finanzierung gehen. Die Verwaltung wird gebeten, zu einer gemeinsamen Besprechung einzuladen.“

„Ein Fahrgastbeirat - also ein Gremium, das die Anliegen der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr vertritt - hat eine wichtige Funktion als Vermittler zwischen Fahrgästen und Verantwortlichen”, erklärt Jonas Korn, zweiter Vorsitzender im Regionalverband Elbe-Heide des umweltfreundlichen Verkehrsclubs VCD.

Julia Born, Ansprechperson von FUSS e.V. in Lüneburg, ergänzt: „Deshalb gibt es bereits in vielen Orten Fahrgastbeiräte, in der Region Großraum Hamburg oder in den Landkreisen Harburg und Stade. So ein Gremium ist ein Bindeglied zwischen den Fahrgästen, den Verantwortlichen in der Verwaltung und den beteiligten Unternehmen. Es kann entscheidend beitragen, den öffentlichen Verkehr attraktiver zu machen.”

Ein Fahrgastbeirat zeigt zum Beispiel Probleme und Schwachstellen auf und trägt damit zu Verbesserungen im öffentlichen Verkehr bei. Er fördert Austausch und Verständnis zwischen Fahrgästen und Verantwortlichen. Bei Planungen bringt er im Vorfeld die Sicht der Fahrgäste ein und schafft so größere Planungssicherheit und Akzeptanz.

„Um Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen, ist ein attraktiver Umweltverbund - Fuß-, Rad- und öffentlicher Verkehr - von großer Bedeutung. Im Landkreis Lüneburg besteht hier durchaus Handlungsbedarf. Das zeigen die CO2-Bilanz und der niedrige Anteil des Busverkehrs beim Modal Split deutlich”, stellt Jonas Korn fest.

VCD Elbe-Heide, Fuss e.V. und Lüneburg Barrierefrei! sind Mitglieder im Verkehrswende-Bündnis Lüneburg. Der Zusammenschluss will dazu beitragen, dass die Klimaneutralität bis zum Jahr 2030 in Lüneburg und dem Landkreis gelingt.

| Hans-Friedrich Müller

„Pack die Badehose ein, nimm dein kleines Schwesterlein und nischt wie ab …“

Ins idyllische Schwimmbad im Lopautal.

Dieses Lied konnte man in Amelinghausen schon 1950 singen, ein Jahr bevor es durch Cornelia Froboess zu einem beliebten Schlager wurde.

Das idyllische Schwimmbad im Lopautal, dort, wo sich heute der Jugendzeltplatz befindet, hat eine wechselhafte Geschichte.

1907 hat Arthur Joost es als Privatbad erbaut, das er im August 1943 an den ausgebombten Hamburger Hans Campe, einem aktiven NSDAP-Mitglied, unter einem gewissen Druck verkaufte. Joost war nach dem Verkauf plötzlich verschwunden und keiner wusste warum. Campe hatte den Pavillion auf der „Insel“ zwischen den beiden Nichtschwimmerbecken wohnlich hergerichtet, das große Schwimmbecken mit Mutterboden verfüllt und einen Gemüsegarten angelegt. Als er 1947/48 wieder nach Hamburg zurückkehrte, verkaufte er das Bad für 1.500 DM an die Gemeinde.

Da das Geld fehlte, haben sich 30 Amelinghausener bereit erklärt, der Gemeinde jeweils 50 DM zinslos für drei Jahre „vorzuschießen“. Mit freiwilligen Hilfern wurde dann, im Frühjahr 1950, der Mutterboden aus den Schwimmbecken entfernt. Auch die Schulkinder haben kräftig mitgeholfen.

Die Gemeinde Amelinghausen war zu der Zeit wohl das einzige Dorf im Landkreis Lüneburg, das nach 1945 unter den damaligen schwierigen wirtschaftlichen Lebensverhältnissen und der Geldknappheit, so schnell in den Besitz eines eigenen Schwimmbads kam. 1950 war das Grundsteueraufkommen der Gemeinde geringer als der Erlös von 2000 DM aus der Versteigerung der Obstbäume an den Straßenrändern.

Der 18. Mai 1950 war ein großartiger Tag für unsere Gemeinde. Traditionsgemäß war der Himmelfahrtstag lange der Beginn der Badesaison. Das Wasserrad in der Lopau war das Wahrzeichen des Schwimmbads. Solange die Lopau angestaut wurde, floss das Wasser über einen seitlichen Laufgraben ins Schwimmbecken.

Nach der Badesaison 1955 wurden die Lopauwiesen nicht mehr als Rieselwiesen genutzt. Die Lopau wurde nicht mehr angestaut und der Laufgraben konnte die Badeanstalt nicht mehr mit Wasser versorgen. Die Idee, ein Wasserrad mit Schöpfkellen zu bauen, kam von Schuster Albert Dittmer und Drechsler Hermann Kröger.

Am Anfang waren Alfred Heyn und Heinrich Stegen für eine kurze Zeit Bademeister. Der erste hauptamtlich eingestellte Bademeister war Paul Teske, gefolgt von Paul Dimke.

Unvergesslich sind die jährlichen Schwimmfeste, die von Jung und Alt mit großer Begeisterung wahrgenommen wurden. Immer musikalisch umrahmt vom Spielmannzug und ab 1962 vom Blasorchester unter der Leitung von Erwin Compalka.

| Christoph Palesch

Der Samtgemeindebürger­meister-Monat April

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

in dieser Ausgabe der Lopautal Nachrichten möchte ich über die wichtigsten Themen in der Zeit von Anfang Januar bis Mitte Februar 2023 berichten.

>> Haushalt 2023

Mit Nachricht vom 02.03.23 wurde der Haushalt der Samtgemeinde Amelinghausen für das Haushaltsjahr 2023 genehmigt. Wie in den vergangenen Jahren leider erneut mit der Auflage, dass die Höchstsumme der Kreditaufnahmen begrenzt wird. Damit sind uns aber längst nicht die Hände gebunden, im Gegenteil, 2023 können wir alle für uns wichtigen Projekt starten oder fortführen. Über die Auflage muss der Samtgemeinderat einen sogenannten Beitrittsbeschluss fassen, dies soll bei der Sitzung am 13.04.23 geschehen, anschließend wird die Haushaltssatzung veröffentlicht und wir können voll durchstarten.

>> Verwaltungs-Klausurtagung

Der ein oder andere sprach mich in den letzten Tagen auf unsere Verwaltungs-Klausurtagung im Februar in Camp Reinsehlen an. „Macht das Sinn?“ „Kostet das nicht einfach nur Geld?“ „Was macht ihr da eigentlich?“ – so oder so ähnlich lauteten die Fragen. Ja, natürlich kostet das Geld. Aber, auch ja, das macht Sinn und ist aus meiner Sicht sogar erforderlich. Der Verwaltungsvorstand muss sich hin und wieder „einschließen“ und sich die Karten legen. Da ist ein abgeschiedener Ort auch nicht verkehrt, der Fokus liegt dann nämlich ausschließlich auf der Sache. Dabei ging es mir um folgende Themen: Zunächst schauten wir zurück ins Jahr 2022 – was lief gut, was weniger und was können oder müssen wir besser machen? Und ganz ehrlich, solche Rückblicke sind nicht immer nur schön. Dann sortierten und priorisierten wir das Jahr 2023 – wer macht wann was? Und dann ging es um die Jahre bis 2026. Was steht an? Was wollen wir machen? Was sollten wir tun? Dabei war ein wenig Utopie durchaus erlaubt. Aber letztlich konnten wir so, zumindest in Teilen, einen Fahrplan für die nächsten Jahre stricken, denn letztlich ist es besser, viele Pläne zu haben, als keinen Plan. Auch das Thema Teambuilding kam nicht zu kurz.

>> Jahreshauptversammlungen der

   Freiwilligen Feuerwehren

In den letzten Wochen waren meine Stellvertreter (Hartmut Schmidt, Jochen Studtmann und Carsten Müller) und ich regelmäßig bei Jahreshauptversammlungen unserer Freiwilligen Feuerwehren. Dabei gab es natürlich einige Neuwahlen, über die ich hier berichten möchte. Bei der Ortswehr Betzendorf wurde Torben Schippers zum neuen Ortsbrandmeister gewählt und folgt auf Dirk Eilmann, der nach 20 Jahren im Amt direkt von der Versammlung zum Ehrenortsbrandmeister vorgeschlagen wurde. Neuer stellvertretender Ortsbrandmeister in Betzendorf wurde Sven Stolze. In Rehlingen musste ein neuer stellvertretender Ortsbrandmeister her, denn Amtsinhaber Dennis Knoblich wurde zum Gemeindebrandmeister ernannt. Die Wahl fiel hier auf Hendrik Hoyer. Auch in Oldendorf (Luhe) gab es Veränderungen, denn Ortsbrandmeister Winfried Tödter trat nicht erneut zur Wahl an. Sein Posten fiel auf den bisherigen Stellvertreter Matthias Engel, der wiederum nun von Inka Behringer ausgefüllt wird. Ich wünsche allen neu ins Amt gewählten Kameradinnen und Kameraden der Ortswehren allzeit ein glückliches Händchen und weiterhin viel Freude am Ehrenamt. Die gewählten Führungskräfte sollen im Samtgemeinderat am 13.04.23 ernannt werden.

>> Regionales Raumordnungsprogramm (RROP)

Der Landkreis Lüneburg befindet sich aktuell im Verfahren zur Neuaufstellung des Regionales Raumordnungsprogramms (RROP). Bei einer Informationsveranstaltung am 22.03.23 in der Lopautalhalle berichtete der Landkreis nun über das RROP allgemein und explizit über die Themen Siedlungsentwicklung, Gewerbeentwicklung, Einzelhandel und Windenergie. Hier möchte ich erneut darauf hinweisen, dass alle Bürgerinnen und Bürger bis zum 17.04.23 die Möglichkeit haben, eine Stellungnahme zum RROP abzugeben.

>> Heide-Shuttle

Zäh waren sie, die Verhandlungen mit Stadt und Landkreis Lüneburg über die Fortführung von Ring 5 des Heide-Shuttles. Doch am Ende konnte für die Saison 2023 eine Lösung gefunden werden und so wird der Heide-Shuttle auch in der Zeit vom 15.07. – 15.10.2023 in der Samtgemeinde Amelinghausen verkehren. Dabei haben wir wieder „den Hut auf“, wenn es um das tatsächliche Tun geht: Wir erarbeiten gemeinsam mit den Verkehrsplanern der Verkehrsgesellschaft Nord-Ost-Niedersachsen (VNO) den Fahrplan und schreiben die Leistung anschließend aus. Ich persönlich freue mich sehr, dass das Angebot erhalten bleibt!

>> Bürger*innensprechstunde

Neu in 2023 werden meine Bürger*innensprechstunden sein. Einmal im Monat, mit Ausnahme der Monate Juli und Dezember, komme ich in die Gemeinden und stelle mich Fragen, Anregungen und Kritik. Die ersten beiden Sprechstunden fanden bereits in Betzendorf und Oldendorf (Luhe) statt. Wichtig ist, dass der Ort nicht die Teilnahme beschränkt, so kann ein Soderstorfer gerne auch eine Sprechstunde in Rehlingen besuchen. Ich freue mich auf regen Austausch.

>> Aus der Politik

In den letzten Wochen tagte mehrfach der Samtgemeindeausschuss und beschloss u. a. verschieden Auftragsvergaben im Bereich der Abwasserentsorgung und beim Anbau des Kindergarten Soderstorf, einige Personalangelegenheiten und die Teilnahme am Projekt „Nachhaltige Kommunalverwaltung“ – aber dazu in der kommenden Ausgabe mehr. Im Bildungsausschuss am 02.03.23 stellten unsere Einrichtungen vor, was 2022 passierte. Darüber hinaus wurde am Beispiel des Kindergarten Soderstorf vorgestellt, warum ein Schutzkonzept notwendig ist. Aus meiner Sicht war es hochspannend zu sehen, was unsere Kindertagesbetreuung und die Grundschulen leisten.

Ich wünsche Ihnen vor allem schöne
Ostertage, hoffen wir, dass der April nicht macht was er will, sondern das endlich mal wieder die Sonne scheint!

Herzlichst,

Ihr Christoph Palesch

| Lennart Suhm

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Drögennindorf

Am Samstag, den 11.02.2023, fand die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Drögennindorf im Gerätehaus der Wehr statt.

Nach Eröffnung durch Ortsbrandmeister Detlef Bostelmann berichteten der Ortsbrandmeister und weitere Amtsträger der Wehr über das vergangene Jahr. Im Jahr 2022 fuhr die Feuerwehr Drögennindorf insgesamt 25 Einsätze, was eine deutliche Steigerung zu den vorherigen Jahren bedeutete.

Der Großteil der Einsätze entfiel auf umgestürzte Bäume zu Beginn des Jahres. Doch auch weitere Einsätze wie ausgelöste Brandmeldeanlagen im örtlichen Altersheim oder die Unterstützung bei Flächen- und Gebäudebränden in der Umgebung waren abzuarbeiten. Auch Veranstaltungen wie das Osterfeuer oder der Laternenumzug konnten in diesem Jahr wieder organisiert werden und waren ein voller Erfolg. An diese erfreuliche Entwicklung soll im neuen Jahr angeknüpft werden.

Immer wieder besonders gelobt wurde die gute Arbeit im Bereich der Jugendfeuerwehr, die mit 26 aktiven Jugendlichen stark aufgestellt ist und sich intensiv auf die nächsten Wettkämpfe vorbereitet. Im Anschluss wurden durch den Ortsbrandmeister einige Beförderungen vorgenommen: Feuerwehrmann: Cyan Cross und Erik Stegen, Oberfeuerwehrmann: Jonas Düsterhöft, Hauptfeuerwehrfrau: Eileen Schütt, Erster Hauptfeuerwehrmann: Dirk Bartels, Erster Hauptlöschmeister: Dirk Schütt. Durch Gemeindebrandmeister Dennis Knoblich wurden einige Ehrungen überreicht: 25 Jahre Mitgliedschaft: Christian Junk, 40 Jahre Mitgliedschaft: Dirk Schütt, Dirk Cohrs und Jörg Holger Otte, 50 Jahre Mitgliedschaft: Wolfgang Putz.

| Finn Block

Ruhestand für Ruth Kruse

Im August 1988 begann Ruth Kruse ihre langjährige Tätigkeit im Kindergarten Oldendorf/Luhe, welcher damals noch die Bezeichnung Kinderspielkreis hatte. Am 30.04.2022 endete hier ihre Tätigkeit. Sie setzte jedoch ihre Tätigkeit als geringfügig beschäftigte Springerkraft für die Samtgemeinde Amelinghausen bis zum 31.12.2022 fort. Am Tag der Verabschiedung von Ruth Kruse spricht Samtgemeindebürgermeister Christoph Palesch ihr seinen Dank für die längjährige Treue aus und wünschte Ruth Kruse alles Gute für ihren Ruhestand.

Aus dem Rathaus

Gemeinde Betzendorf
Gemeinde Oldendorf 
Gemeinde Rehlingen 
Gemeinde Soderstorf
Corona-Informationen

Kinder, Jugend & Soziales

Kindergärten
Schulen
Jugendtreffs

Sport

FC Heidetal
MTV Amelinghausen
MTV Soderstorf
Schützenverein Betzendorf
Schützenverein Oldendorf

Get the App

© Butenhoff
Werbeagentur und Verlag

Folgt uns auf

Back to Top