Forstbrücke in Bockum wurde saniert
Gute Nachricht aus Bockum: Der Weg hinter der Forstbrücke ist wieder gut benutzbar. Der bisherige Kopfsteinpflasterweg war in den vergangenen Jahren zunehmend uneben geworden. Eine herkömmliche Instandsetzung war nicht mehr möglich, da das Kopfsteinpflaster hätte vollständig aufgenommen und neu verlegt werden müssen – eine Maßnahme, die wirtschaftlich nicht vertretbar gewesen wäre.
Nach längerer Überlegung, wie die Gemeinde den Weg zukunftsfähig sanieren könnte, wurde in diesem Jahr eine gemeinsame Lösung mit den Niedersächsischen Landesforsten gefunden. Die Landesforsten haben die Maßnahme geplant, ausgeschrieben und fachgerecht durchführen lassen. Die Gemeinde Rehlingen beteiligte sich mit einem finanziellen Beitrag an der Umsetzung.
„Ich freue mich sehr, dass wir durch die Unterstützung der Niedersächsischen Landesforsten diesen wichtigen Weg in Bockum sanieren konnten“, erklärt Bürgermeister Felix Petersen. „Damit ist der Weg wieder sicher nutzbar.“
Auch die Niedersächsischen Landesforsten zeigen sich zufrieden: „Wir danken der Gemeinde Rehlingen für die gute Zusammenarbeit. Der Weg ist für unsere Holzabfuhr von großer Bedeutung, und durch die gemeinsame Maßnahme konnte eine nachhaltige Lösung gefunden werden“, so Dr. Michael Habermann, Leiter des Forstamtes Oerrel.
Von der Sanierung profitieren nicht nur die Forstbetriebe, sondern auch die Bewohnerinnen und Bewohner des SOS-Hofs Bockum. Der Weg wird regelmäßig von Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeitenden auch für den Weg zur Hofschule genutzt. Besonders für Menschen mit Gehbehinderung, die den unebenen Kopfsteinpflasterweg zuletzt kaum noch begehen konnten – insbesondere im Winter –, stellt die Sanierung eine deutliche Verbesserung dar. Nun können sie den Weg wieder sicher und barrierearm nutzen.
Die Gemeinde Rehlingen und die Niedersächsischen Landesforsten bedanken sich bei allen Beteiligten für die reibungslose Umsetzung und freuen sich über den gelungenen Abschluss dieser wichtigen Wegebaumaßnahme.