Um in der Samtgemeinde nicht nur anzukommen, sondern auch Fuß fassen zu können, brauchen die Menschen, die ihre Heimat auf der Suche nach einer neuen Perspektive und einem sicheren Ort verlassen haben, Beratung, Begleitung und Unterstützung. Um dieser vielfältigen Aufgabe gerecht zu werden, hat die Samtgemeinde in der Lüneburger Str. 26 in Amelinghausen ein Migrationsservicebüro eröffnet.
Die sozialpädagogischen Fachkräfte, Marlon Müller und Britta Witt, bieten jeweils mittwochs von 08:00 Uhr bis 13:00 Uhr und donnerstags von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr offenen Sprechstunden ohne Termin an. Geflüchtete Menschen erhalten niedrigschwellige migrationsspezifische Beratung und Unterstützung bei ihrer sprachlichen, beruflichen und sozialen Integration. Oberstes Ziel dabei ist die Befähigung zu selbständigem Handeln in allen Angelegenheiten des täglichen Lebens. Zudem finden Menschen,die den Flüchtlingen helfen möchten, hier erfahrenen Ansprechpartner. Sie erhalten einen Überblick über die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder der ehrenamtlichen Arbeit mit Geflüchteten, Möglichkeiten zum Austausch, Unterstützung bei Problemen und Informationen zu Weiterbildungen.
Weiterhin finden in den Räumen Sprachspielgruppen für Kinder, Infoveranstaltungen, Gesprächsrunden und weitere Begegnungsevents statt. Die Beratung ist vertraulich und kostenlos. Es besteht für die Mitarbeiter Schweigepflicht. Weiter Auskünfte erhalten Sie telefonisch unter 017699796312 (MarlonMüller) oder 01777514308 (Britta Witt).
Und erneut haben wir die Heide zum Beben gebracht! Allerdings dieses mal nicht mit lauter Musik, wie letztes Jahr im August bei unserer Zeltparty, sondern dieses mal mit hämmern, sägen und baggern.
Vom 11. - 14. Mai verwandelten wir den Platz um die alte Wanderschutzhütte am Peter-Ehlers-Weg kurzerhand zu unserem Planungsbüro, Esszimmer und unserer Baustelle, denn hier sollte im Zuge der 72-Stunden-Aktion der niedersächsischen Landjugend in den nächsten drei Tagen eine neue, größere und kinderfreundliche Hütte sowohl für Touristen, aber auch einheimische gebaut werden, so die Aufgabenstellung.
Am Donnerstagabend fiel der Startschuss, als unsere Patin und Gemeindebürgermeisterin Mareike Witte das Geheimnis um unsere Aufgabe lüftete. Noch am Abend fuhren wir zum Kronsberg, um uns einen Überblick zu verschaffen und die alte Hütte abzureißen. Nach kurzem gemeinsamen Brainstorming mit allen Beteiligten, hat sich das Orga-Team in kleiner Runde im Landgasthaus Fehlhaber zusammen gesetzt und die nächsten Schritte geplant. Es wurden Fragen geklärt, wie: „Was genau brauchen wir? Wo bekommen wir welche Materialien her?, Was stellen wir uns eigentlich genau vor?“ Schnell wurden wir uns einig und der Plan für die nächsten Tage stand. Ob das alles so umsetzbar war, wussten wir bis dahin noch nicht.
Am Freitagmorgen ging es mit einem etwas mulmigen Gefühl früh los, denn wir waren uns nicht sicher, ob wir das alles schaffen würden und auch das ganze Material so kurzfristig zusammen bekommen würden, es wurde also erstmal viel telefoniert den Morgen. Während sich das Bauteam mit dem Bauzeichner Jan Stegen (Karl Heger Holzbau) zusammen setzte, hat der Rest der Gruppe unser „Lager“ aufgebaut und dann rollte auch schon der erste Bagger an. Zeitgleich wurden die gespendeten Pflastersteine aus Uelzen und Neetze geholt, damit diese vor Ort sind, sobald der Boden zum Pflastern bereit war.
Am Nachmittag bekamen wir Besuch von einem LKW der Firma Hans Willi Böhmer GmbH & Co. KG , dieser hatte unsere Dachpfannen dabei. Das Glück hat uns auch hier in die Karten gespielt, denn der LKW war gerade zufällig von Soltau zum Firmensitz in Südergellersen unterwegs und konnte uns somit eine weitere zeitaufwendige Fahrt abnehmen.
Die letzte große Fahrt des Tages ging dann nach Lüneburg zu Holz Herbst, wo wir dank ein paar Überstunden von deren Seite am späten Nachmittag noch unser gesamtes, schon auf Länge gebrachtes Holz abholen konnten. Wir waren alle überwältigt, wie viel Unterstützung wir von allen Seiten alleine an dem Tag schon bekommen haben und waren auch ein bisschen überrascht, dass unser Zeitmanagement doch so gut funktioniert hat und wir alles Geplante geschafft haben.
Am Samstagmorgen, um 6 Uhr, liefen schon die Maschinen in der Firma Heger heiß, es wurde angezeichnet, zurecht gesägt und gefräst, immer das große Ziel vor Augen, am Samstagabend wird Richtfest gefeiert. Dabei haben gelernte Zimmermänner aus unserer Landjugend andere Mitglieder angeleitet, sodass ein Einblick in den ,,Alltag“ eines Zimmermannes entstanden ist. Umschulen wollte am Ende dann aber doch keiner der Praktikanten.
Am Kronsberg lief es deutlich entspannter. Wir frühstückten erstmal gemeinsam und dann ging es an die Planung des weiteren Tages: Heute auf dem Programm, die Gestaltung des Außenbereiches. Denn „nur“ eine Hütte ist dann doch nicht der Anspruch, den wir an uns selber haben. Unsere Vorstellung: einen gemütlichen Ort schaffen, an dem man nach einer langen Wanderung die Aussicht in die Heide genießen kann, aber auch beispielsweise eine Schnitzeljagd nach dem Kindergeburtstag gemütlich ausklingen lassen kann. So wurden kurzerhand Bänke und Tische geplant, Spiel-Heidschnucken für Kinder gezimmert und ein Insektenhotel gebaut und befüllt. Auch am Fundament für das Haus wurde weiter gearbeitet, denn unser Hausbauteam hat sich für 15 Uhr mit den Worten: „Das Haus kommt!“ angekündigt. Und so war es dann auch, als um 15 Uhr wieder ein LKW, den eigentlich für Autos gesperrten Weg zum Kronsberg, hoch rollte. Dieses mal der Autokran vom Autoservice Fromke, der uns unsere Hauswände brachte. Da die Hütte ein Fachwerkhaus ist, konnten alle Wände bereits in der Firma zusammen gebaut werden, sodass sie nur noch aufgestellt werden mussten. So wurde auch das Tagesziel für Samstag erreicht, ein Richtfest feiern zu können.
Am Sonntagmorgen war die To-do-Liste immer noch ziemlich lang. Die Hütte musste vertäfelt, das Dach eingedeckt und der komplette Außenbereich angelegt werden. Alle packten an, denn für die große Abnahme um 18 Uhr musste auch noch aufgeräumt werden. Menschenketten wurden gebildet, um Dachpfannen anzureichen und alle vorhandenen Akkuschrauber mobilisiert, um die restlichen Bretter an die Hütte zu schrauben.
Nebenbei wurden innerhalb der Hütte die ersten Bänke montiert und aus dem Dach der alten Hütte die Tischbeine für die neuen Tische gebaut. Ebenfalls konnten wir unsere Hecke einpflanzen und die selbstgebauten Blumenkübel bepflanzen, sowie unsere Heidschnucken in ihre Weide einbetonieren. So langsam fügte sich alles wunderbar zusammen. Zum Schluss wurde unser „königliches“ Detail angebracht, welches ein weiterer Teil der Aufgabenstellung war – das wunderschöne Holzschild, welches wir der Tischlerei Faltin zu verdanken haben.
Am Ende hat das Wochenende uns gezeigt, dass wir uns auf einander verlassen können und wie viele unterschiedliche Talente und Fähigkeiten in unseren Landjugend-Mitgliedern eigentlich schlummern. Erst ganz zum Schluss, bzw. einige Tage später haben wir selber realisiert, das wir in den 72 Stunden nicht nur ein Haus gebaut haben, sondern auch die komplette Planung und Materialbeschaffung auf die Beine gestellt haben. Dabei herrausgekommen ist unser Heideschlösschen, ein Ort, der für alle da ist. Der Eingang ist breit genug für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen, am Tresen kann der neueste Dorfschnack gehalten werden, das riesige Panoramafenster bietet einen tollen Blick in die Heide und draußen kann man im Schatten der Hecke Pause machen, während die Kinder auf den Heidschnucken spielen. Eine weitere Sitzgruppe lädt zu einem gemütlichen Picknick ein. Eine besondere Bestätigung für unsere Mühe waren auch die Bienen, die schon kurz nach aufhängen des Insektenhotels dort eingezogen sind.
Pünktlich um 18 Uhr waren wir mit allem fertig und die Hütte konnte von uns und Mareike Witte eröffnet werden. Anschließend haben wir den Abend gemeinsam mit unseren Unterstützer:Innen und Freund:Innen bei einem durch den Gemeinderat organisierten Grillbuffet ausklingen lassen. Die Salate spendierte Familie Studtmann (Glockenhof).
Ein ganz großes Dankeschön geht an alle Sponsoren und die Unterstützung aus dem Ort! Wir haben immer alles bekommen was wir wollten und brauchten, von Beton bis hin zur CapriSonne, ohne je ein Nein gehört zu haben. Das ist für uns nicht selbstverständlich und haben auch nie vorher mit so einer riesigen Resonanz gerechnet! Es lief alles ohne jeglichen Probleme oder Zwischenfälle, alle standen zu 100 % hinter dem Projekt. Sogar die Polizei hat in der Nachtschicht ein kleine Kontrollfahrt zur Hütte gemacht und geschaut, ob alles in Ordnung ist.
Besucht unsere Hütte und schreibt gerne eure Grüße in das Gästebuch, eure Landjugend Amelinghausen.
Bald ist es nun soweit, Aufregung macht sich bei einigen Kinder breit. Die großen Kinder bereiten sich auf den Wechsel in den Kindergarten vor. Alle liebgewordenen Rituale, sind nun besonders wichtig. Das können Lieder, Spiele und Geschichten sein, das vertraute Kuscheln mit der Erzieherin oder der tägliche Streit mit dem/der besten Freund/in. Aber bei aller Vertrautheit, da ist auch die große Lust und Neugier auf etwas Neues. Jeder Mittwoch ist ein besonderer Tag. Es treffen sich die Kinder, die bis zum Ende des Jahres in die Kindergärten der Samtgemeinde wechseln und machen einen gemeinsamen Kreis. Außerdem finden kleine Ausflüge statt oder Besucher kommen. So besuchen wir mit den Kindern ihren künftigen Kindergarten, auch ein Rettungswagen kommt uns besuchen. Die Kinder machen häufiger Spaziergänge. Sie lernen, wie man sich in einer Kindergruppe richtig im Straßenverkehr verhält. Alle alltäglichen Aufgaben in der Einrichtung versuchen die Kinder ohne die Hilfe von Erwachsenen zu schaffen. An- und Ausziehen, Essen aussuchen, allein auftun, Getränke einschenken, Tisch decken und abräumen, lernen auf die Toilette zu gehen, viel Spielen, Streiten und Vertragen. Das sind die Fähigkeiten, welche es den Kindern den Start leicht machen.
Am 30. Juni 2023 verabschieden wir beim Krippen-Spiele-Fest eine vertraute Erzieherin. Julia Jäkel geht in die Kita Soderstorf. Gemeinsam mit zwei Kolleginnen bauen sie die neue Gruppe auf. Für die spannende Aufgabe wünschen wir viel Spaß!
Wir freuen uns auf die letzten Wochen mit unseren großen Krippenkindern.
Bis bald in der Kinderkrippe!
Qualitätsprüfung in der Samtgemeinde
4 Sterne Kindergarten Amelinghausen und 5 Sterne Träger
Beauftragt durch den Landkreis Lüneburg wurde der Kindergarten Amelinghausen im Februar an drei Tagen einer externen Evaluation durch die Firma Quecc aus Berlin unterzogen. An diesen Tagen war eine Evaluatorin im Hause, welche unsere Einrichtung begutachtet und uns bei unserer täglichen Arbeit über die Schulter geschaut hat. Am 01. Juni haben wir das lang erwartete Ergebnis erhalten. Von 5 Sternen die erreicht werden konnten, haben wir 4,5 erreicht. Darauf sind wir sehr stolz. Das waren drei aufregende Tage, an denen unsere pädagogische Arbeit in verschiedenen Bereichen, z. B. die Bildungsbedingungen, Räumliche Ausstattung, Soziales Lernen, Körper und Bewegung, Sprache, Mathematik, Naturwissenschaften, Musik und Tanz, Ästhetik und Kreativität, akribisch unter die Lupe genommen wurden. Besonders unsere umfangreiche konzeptionelle Arbeit, die vielfältige Qualifikation des Teams, sichergestellt durch kontinuierliche Fortbildung und unsere Zusammenarbeit im pädagogischen Team, wurden hervorgehoben und entsprechend bewertet. Des Weiteren gab es eine Träger- und eine Elternbefragung. Der Träger des Kindergartens, was die Samtgemeinde Amelinghausen selbst ist, wurde jedoch nicht nur befragt, sondern ebenfalls geprüft. Vor allem Angebote des Trägers für die Einrichtungen im Bereich Kinderschutz, Fachberatung, Zusammenarbeit und Fortbildungen wurden abgefragt. Auf Grund der guten Ergebnisse erhielt die Samtgemeinde als Träger 5 von 5 Sternen. Da können wir stolz drauf sein.
Aus dieser Evaluation haben wir viele Ideen und Anregungen mitgenommen, die zur positiven Weiterentwicklung der Arbeit im Kindergarten Amelinghausen und in der Zusammenarbeit mit dem Träger beitragen werden. Am 6. Juni wurde uns bei einer Veranstaltung beim Landkreis Lüneburg offiziell unsere Urkunde überreicht, was unseren Erfolg nochmal belegt. Dies wird uns auch in Zukunft beflügeln und uns motivieren, weiterhin nach den Sternen zu greifen.
Das Kindergartenjahr neigt sich so langsam dem Ende, was aber nicht bedeutet, dass Langeweile aufkommt.
Also haben wir uns auf den Weg gemacht, um das Alcino Kindertobeland in Adendorf zu erobern. Alle fünf Gruppen begaben sich mit Reisebussen auf den Weg, um vier Stunden lang zu Klettern, Rutschen, Toben und Staunen.
Auch an die Verpflegung wurde gedacht, bei Nuggets und Pommes konnten die Energiereserven wieder aufgefüllt werden. Egal ob Vulkan, Krokodil, Rutschen oder Kletterwand, alles wurde von den Kindern aber auch den Erzieher*innen bespielt und in vollen Zügen genossen.
Glücklich aber geschafft ging es dann zurück in den Kindergarten, wo die Kinder von den Eltern erwartet wurden, um ihre Erlebnisse mit ihnen zu teilen.
Wir möchten uns noch einmal beim Förderverein 1000 Füssler bedanken, dass er diesen unvergesslichen Tag für die Kinder möglich gemacht hat.
Hinter der Turnhalle passierte am Montag, den 24. April 2023, etwas Außergewöhnliches. Wir kamen um die Hallenecke und sahen ein riesiges Zirkuszelt. Dieses gehört zum Zirkus Rasch. Die Kinder der dritten und vierten Klassen haben dem Zirkusteam beim Aufbau geholfen. Wir haben Stühle hingestellt und die Tribüne, den Vorhang-Rahmen, der sich Artisteneingang nennt und die Manege aufgebaut. Insgesamt räumten wir zwei große Zirkus-LKW-Anhänger aus. Damit jedes Kind etwas zu tun hatte, wurden wir in zwei Gruppen – in die a-Klassen und b-Klassen – unterteilt.
Am Dienstag wurden wir in die Rollen eingeteilt. Es gab: Zauberer, Trapezkünstler, Fakire und Schlangendamen, Akrobatik, drei verschiedene Arten von Clowns, Seiltänzerinnen und Trampolinkünstler. Dann begannen die Proben in der Turnhalle, draußen und im Zirkuszelt in der Manege und hinter dem Vorhang.
Am Mittwoch fand wieder eine Probe statt. Anschließend kamen Kindergartenkinder und die b-Klassen zum Zuschauen bei der Generalprobe. Dabei lief alles gut. Am späten Nachmittag trafen wir uns zum Schminken und Anziehen der Kostüme in der Turnhalle. Die Kostüme waren bunt und glitzernd, genauso wie unsere geschminkten Gesichter. Danach startete die Vorstellung.
Sie begann mit einer kleinen Geschichte von einem Jungen, der träumte, einmal ein Zirkuskind zu sein. Zuerst zeigten die Akrobaten ihr Können: Vorwärtsrollen, Radschlag und Pyramiden, dabei standen sie beim Zirkusdirektor auf den Händen und Schultern. Als zweites traten die Putzclowns auf und spritzten die Zuschauer nass und wirbelten die Manege ordentlich auf. Im Anschluss daran kamen die Zauberer. Ein Kind stieg in die Zauberbox und die Box wurde mit 11 Degen durchstochen. Am Ende ging alles gut. Der Junge kam natürlich unversehrt wieder heraus.
Nun kamen erneut einige Clowns mit einem riesen Getöse in die Manege und haben den Zirkusdirektor ordentlich veräppelt. Anschließend kamen die Fakire mit den Schlangendamen. Die Fakire legten sich auf ein Nagelbrett und Glasscherben. Danach haben sie sich mit Fackeln dreimal auf die Handfläche getippt. Die Schlangendamen sind barfuß durch die Glasscherben gegangen und sogar darauf herumgesprungen.
In der Pause konnten wir uns Popcorn und verschiedene Süßigkeiten kaufen. Es gab sogar Zuckerwatte. Wir konnten auch Fotos von uns kaufen.
Nach der Pause kamen die Seiltänzerinnen. Sie turnten auf dem Drahtseil, machten Spagat, gingen durch Reifen und hoben Tücher mit ihren Füßen auf. Nun kamen die Trampolinos. Sie sprangen durch Reifen auf das Trampolin, machten Bock- und Strecksprünge. Am Ende sprangen sie auch über Feuer. Ein besonders frecher Trampolino machte so viele Streiche, dass er nach der gelben Karte sogar eine rote Karte bekam.
Danach kamen die Ballonclowns. Sie spielten das Publikum zuerst mit kleinen Ballons und kurz darauf mit zwei riesigen Luftballons an. Das Publikum hat die Ballons zurückgespielt. Als letzte Nummer traten die Trapezkünstlerinnen auf. Sie kamen mit leuchtenden Gewändern in die Manege hinein. Sie machten Kunststücke auf dem Trapez. Zum Beispiel zeigten sie eine Standwaage, hingen kopfüber vom Trapez und schaukelten kopfüber durch die Manege. Zum Schluss der Vorstellung winkten alle Kinder dem Publikum zu und der Vorhang schloss sich unter lautem Geklatsche und Gejubel der Zuschauer.
Am Donnerstagmorgen besuchten die a-Klassen und erneut einige Kindergartenkinder die Generalprobe. Am Abend fand dann die Vorstellung der b-Klassen statt.
Am Freitag bauten wir alle gemeinsam das Zelt wieder ab und beluden die Anhänger. Nun war es Zeit „Dankeschön und auf Wiedersehen“ zu sagen.
Zum Schluss möchten wir uns ganz herzlich bei der Familie Rasch bedanken und wünschen ihnen weiterhin viel Spaß und Freude bei den kommenden Zirkusprojekten und ganz viel Erfolg. Herzliche Grüße sagt die Schneckenklasse 4a im Namen der Grundschule Amelinghausen.
Wir haben in den letzten Wochen schon viel Werbung für unsere 72-Stunden-Aktion gemacht, die vom 12. – 14. Mai stattfinden wird (siehe in der letzten Ausgabe der Lopautaler oder unseren sozialen Medien). Ihr wollt uns dabei helfen, wisst aber nicht wie? Dann nutzt unser Spendenkonto, um uns zu unterstützen:
Spendenkonto: Samtgemeinde Amelinghausen,
BIC: NOLADE21LBG, IBAN: DE14 2405 0110 0003 0005 44
Mit dem Verwendungszweck ,,Landjugend Amelinghausen“ könnt ihr uns helfen, das Projekt zu realisieren. Ihr seid herzlich eingeladen, am Donnerstag, den 12. Mai, um 18 Uhr, zum Rathaus zu kommen. Dort wird uns vom Gemeinderat verkündet, was wir machen werden. Erst dann können wir, auch zusammen mit euch, anfangen zu planen. Wir freuen uns!
Eure Landjugend Amelinghausen
Wie schon in der Vergangenheit haben die Schüler/innen der Grundschule Amelinghausen ihre Bibliothek im Lernzentrum mit ca. 1.900 Bänden nach der Umbauphase der Schule wieder in Eigenregie übernommen. So finden sich dort Bücher für Erstleser (1. und 2. Klasse) und für die 3. und 4. Klassen spannende Kinderbücher mit unterschiedlichen Schwerpunkten wie z. B. Abenteuer, Tiere, Fußball, Comics … sowie für alle viele Sachbücher zu verschiedenen Themen.
Jetzt starten wieder jeden Donnerstag in der ersten großen Pause einige Schüler/innen der 4. Klassen das Bücherei-Programm am PC und leihen Bücher aus bzw. nehmen diese zurück.
Dabei registrieren sie mit einem Lesegerät Strichcodes in den Büchern bzw. Namen in Klassenlisten. Das erforderliche Wissen dafür haben sie in der Bücherei-AG erworben:
dort lernen sie die Systematik der Bibliothek mit Farben und Zahlen kennen,
sie erlernen die Arbeit am PC,
nach der Ausleihe ordnen sie die Regale wieder,
sie bereiten neue und gespendete Bücher für die Ausleihe vor und
sie präsentieren Bücher auf den Regalen und in den Schaukästen.
Bücherwünsche können in einem Heft geäußert werden.
Vor einiger Zeit haben wir die Igelhilfe in Amelinghausen besucht. Auch die Bienenklasse war vor kurzem dort, hat sich alles angesehen und hat Spenden, auch im Namen unserer Klasse, abgegeben.
Bei der Igelhilfe werden verletzte oder kranke Igel abgegeben. Dort werden sie gesund gepflegt und aufgepäppelt.
Wenn sie wieder gesund sind, werden sie zurück in die Natur ausgewildert. Die Igel sind im Haus in Käfigen, in Brutkästen und draußen in Käfigen und Ställen untergebracht. Die Tiere werden von ehrenamtlichen Helfern versorgt. Sie bekommen teilweise noch ihr Fläschchen, müssen gefüttert und gewogen werden. Sie werden auf der Krankenstation versorgt oder durch den Winter gebracht. Täglich müssen die Käfige gesäubert werden und die Igel brauchen Futter und frisches Wasser. Wir waren begeistert, was die ehrenamtlichen Helfer um Antje und Ralph alles auf die Beine stellen.
Wenn man der Igelhilfe etwas Gutes tun möchte, dann freuen sie sich über folgende Dinge: Katzenfutter, Zeitungen für die Käfige, Handtücher, Küchenrolle, Müllbeutel, Geldspenden, Einmalhandschuhe und vieles mehr. Außerdem werden immer wieder fleißige Helfer gesucht, die der Igelhilfe unter die Arme greifen können. In der Schule haben wir auch eine Sammelstelle eingerichtet, die regelmäßig geleert wird.
Liebe Igelhilfe, danke, dass es euch gibt und dass ihr immer für die Igel da seid! Eure Schneckenklasse 4a.
n Ellen Kaiser-Lobach
Im Herbst 2022 haben 11 Dritt- und Viertklässler der Grundschule Amelinghausen erstmalig am „Informatik-Biber“ teilgenommen. Nun können die SchülerInnen stolz ihre Urkunden präsentieren. Neben mehreren Anerkennungen zur Teilnahme gab es drei Platzierungen im 3. Rang sowie einen fantastischen ersten Preis. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH allen TeilnehmerInnen.
Der Informatik-Biber ist ein Schülerwettbewerb im Bereich Informatik für die Klassenstufen 3 bis 13. Für die Teilnahme sind keinerlei Informatikkenntnisse erforderlich. Es geht um die Förderung des digitalen Denkens mit lebensnahen und alltagsbezogenen Fragestellungen. Die Art der Aufgabenstellung konnten die teilnehmenden Kinder im September im Rahmen des Schnupperwettbewerbs kennenlernen.
Beim nächsten Mal sind wir sicher wieder dabei!
Ausflug der 4b zur Tischlerei SOS Kinderdorf Bockum in Amelinghausen
Nachdem wir eine Holzspende für den Werkunterricht der Tischlerei SOS Kinderdorf erhielten, wollten wir uns zum einen persönlich bedanken und zum anderen die seit über 30 Jahren existierende Tischlerei in Amelinghausen kennenlernen.
Und somit wurde die Klasse 4b am 3. März 2023 von einem Holzduft und von acht Mitarbeitern, darunter auch die „ Chefs“ Jessica und Alex freundlich empfangen. Die zweistündige Führung begann im Bankraum, der mit Standbohrern, Schmalstandschleifer und Schleifstein ausgestattet ist. Im Oberflächenraum untersuchten die Kinder unterschiedliches Schleifpapier auch Sandpapier gennant. Alex informierte uns über die Bedeutung der Gefahrensymbole, die auch in einer Tischlerei von Bedeutung sind.
Hobelmaschine, Plattsäge, Tischfräse und die große Formatkreissäge entdeckten wir im Maschinenraum. Das laute Pfeifen des Sägeblattes ließ uns alle aufschrecken. Außerdem lernten wir das klassische Handwerkszeug kennen, dazu zählten das Stecheisen, Hobel, Säge und Winkel.
Gregor fand besonders die japanische Säge beeindruckend, die im Gegensatz zum klassischen Fuchsschwanz klein ist. Marlina interessierte sich vor allem für die Sägeblätter, die sich in Form, Größe und Gewicht unterschieden. Luce und Paul Laurence durften das Sägeblattformat einstellen und Justus durfte dann den Startknopf der Kreissäge betätigen.
Zum Abschluss überreichten die Klassensprecher unser Dankeschön, und es entstand dieses Erinnerungsfoto.
Die Landjugend Amelinghausen hofft auf zahlreiche Spender:innen
Wir bewegen das Land! Das ist das Motto der niedersächsischen Landjugend (kurz: NLJ), die alle vier Jahre alle Landjugenden zur 72-Stunden-Aktion aufruft, um die gesellschaftliche Bedeutung des Ehrenamtes zu zeigen.
Start dieser Aktion ist am Donnerstag, dem 11. Mai, um 18 Uhr, und geht bis Sonntag, den 14. Mai. Innerhalb dieser 72 Stunden bekommen wir als Landjugend eine Aufgabe, die eine für uns unbekannte Person aus unserer Gemeinde (= der oder die Agent:in) zusammen mit der NLJ ausgesucht hat. Sie wird in den Bereichen Dorferneuerung, Kulturpflege, Bildung oder Naturschutz liegen. So haben zum Beispiel unsere Nachbarn, die Landjugend Wriedel, 2019 ihren Dorfplatz erneuert und erweitert.
Was wir genau machen müssen? Das wissen wir selber nicht. Der oder die Agent/in wird unsere Aufgabe erst am Donnerstag um 18 Uhr bekanntgeben und das ist die große Challenge! Aber nicht nur für uns als Landjugend, sondern auch an das Dorf und die Gemeinde, denn wir brauchen eure Unterstützung!
Wir möchten mit eurer Hilfe unsere Heimat aktiv mitgestalten und etwas Wertvolles für die Gemeinde schaffen.
Dabei soll sich das Projekt komplett selbst tragen, wir sind also auf euch als Spender:innen angewiesen. Wir könnten Material gebrauchen, von Schrauben, über Mörtel bis hin zu Holzplatten. Vielleicht brauchen wir aber auch Maschinen, wie einen Bagger oder Gabelstapler, wir wissen es eben erst mit Beginn der 72 Stunden, in denen wir dann beginnen und fertigstellen müssen.
Was wir jedoch auf jeden Fall brauchen, um nicht von der Leiter zu fallen, ist die Verpflegung. Ob Schnittchen, Bratwurst mit Pommes, Suppe oder Kuchen – wir freuen uns über jede Unterstützung bezüglich des Essens oder der Essensausgabe (wir sind ca. 30 Esser:innen).
Hiermit also ein Aufruf an die Unternehmen, Betriebe, Vereine und Gruppen, die uns Unterstützen können und Bock haben, etwas Bleibendes in Amelinghausen zu schaffen.
Vielen Dank schon vorab!
Ästhetische Bildung ist ein bedeutender Teil im pädagogischen Alltag. Dabei geht es nicht nur darum „etwas zu Basteln“, sondern viel mehr um die Wahrnehmung.
Die verschiedenen Sinne sollen wahrgenommen, erprobt und gefördert werden. Durch verschiedene Angebote werden Tanz und Rhythmus, der Spracherwerb, Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und die Förderung der Kreativität, in den Fokus gesetzt. Deshalb hat sich die Regenbogengruppe für das Jahresprojekt „Kleine Menschen, große Künstler“ entschieden. In unserem Projekt sollen die Kinder die Möglichkeit bekommen, ihre Entwicklung selbst aktiv zu gestalten. Eigene Ideen sollen entstehen, um so viel Sinneseindrücke wie möglich sammeln zu können. Wenn nach den Angeboten eine gemeinsame und kindgerechte Reflexion des Erlebten angestrebt wird, haben die Kinder die Möglichkeit, nach ihrem eigenen Ermessen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten zu fördern und zu entwickeln.
Die Kinder bekommen während des gesamten Zeitraumes des Projektes die Möglichkeit, dieses mitzugestalten. Das heißt: Was soll gemacht werden? Mit welchen Materialien soll gearbeitet werden? Was wollte ich schon immer einmal ausprobieren?
Uns Fachkräften geht es hierbei nicht um das Endprodukt, welches mit nach Hause genommen werden kann, sondern um den Schaffensprozess. So wird das Projekt auf die individuelle Kindergruppe angepasst und wächst stetig weiter. Kreativität benötigt seinen Raum, deshalb haben wir im Rahmen der Projektplanung den Gruppenvorraum umgestaltet und dort eine Art Atelier eingerichtet. Hier können nicht nur viele Angebote durchgeführt werden, sondern durch die frei zur Verfügung stehenden Materialien auch Anregungen geschaffen werden.
Die Landjugend in der großen Stadt
Am Samstag ging es für einen kleinen Trupp von uns zur internationalen Grünen Woche nach Berlin.
Auf dieser Messe sind viele Verbände und Vereine, Firmen und Hersteller aus der Landwirtschaft, Gartenbau und Ernährung vertreten. Dort kann man sich Fachvorträge und Diskussionen rund um die Themen wie Nachhaltigkeit und Verantwortung in der Landwirtschaft, ländliche Entwicklung und Ehrenamt anhören und viel Wissenswertes über auch eher unübliche Tiere erfahren. Besonders angetan hat es uns das ungarische Zackelschaf, das durch seine langen, geraden Hörner, die aber korkenzieherförmig gedreht sind, besonders auffällt.
Außerdem stellen sich dort jährlich auch die einzelnen Bundesländer mit ihren Regionen und Brauchtümern vor. So konnten wir in „Niedersachsen“, beim Stand der niedersächsischen Landjugend, Schnuckenbräu trinken und sind dann weiter nach „Bayern“ spaziert, um dort ordentlich Käse-Spätzle zu essen. In „Sachsen-Anhalt“ haben wir dann beim Apfelschießen Obstbrand gewonnen und sind dann bei der Berliner Erlebnisbahn Draisine gefahren.
Ein sehr ereignisreicher Messetag wurde abgerundet durch die BDL-Fete, die vom Bund der deutschen Landjugend ausgerichtet wird. So haben wir mit vielen anderen Landjugenden zu bester Live-Musik getanzt und gefeiert und viele neue und alte Bekannte wiedergetroffen.
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